Music Studio 9: Handbuch

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Grundlegende Funktionen

Programmnavigation


Über das Haussymbol gelangen Sie zu der Ashampoo Music Studio 9 Startseite zurück. Ggf. werden Sie vor dem Wechsel gefragt, ob Sie bereits durchgeführte Änderungen verwerfen möchten.

Über das Fragezeichensymbol haben Sie jederzeit Zugriff auf die für den für die aktuelle Darstellung relevanten Abschnitt in der integrierten Programmhilfe.

Mit den Pfeilsymbolen können Sie zwischen den einzelnen Schritten der aktuell ausgewählten Funktion (z.B. Extrahieren) navigieren, um beispielsweise nachträglich Änderungen an Einstellungen vorzunehmen oder um andere Tracks auszuwählen. Das Pfeilsymbol-Rechts hat dabei die Funktion einer "Weiter"-Taste und startet die gewünschte Operation, nachdem alle nötigen Einstellungen vorgenommen wurden. Das Haussymbol bringt Sie jederzeit zurück zur Startseite.

Tastaturkürzel


Klicken Sie auf "Ctrl", um die für den aktuellen Programmbereich verfügbaren Tastaturkürzel samt Funktionsbeschreibung anzuzeigen.

Laufwerke auswählen

Die Laufwerksauswahl erfolgt immer über einen dem unten dargestellten Bild ähnlichen Dialog.


1: Falls Sie mehrere Laufwerke besitzen, können Sie auswählen, welches Laufwerk Sie zum Auslesen oder Brennen verwenden möchten.

2: Sie können weiter angeben, mit welcher Geschwindigkeit die Daten gelesen werden sollen. Es wird empfohlen, die Einstellung Automatisch beizubehalten.

Dateien auswählen

Das Hinzufügen von Dateien erfolgt in Ashampoo Music Studio 9 immer über den unten dargestellten Dialog (hier wurde stellvertretend für alle Dateiauswahldialoge der beim Brennen von Dateien für eine Audio-CD angezeigte Dialog verwendet).


1: Hier werden alle hinzufügten Titel angezeigt. Sie können Dateien aus dem Windows Explorer direkt in diesen Bereich ziehen. Die Titel können, wie bei Listen üblich, markiert werden. Eine Mehrfachauswahl ist möglich.

2: Entfernt die Datei aus dem Projekt.

3: Klicken und ziehen Sie hier mit der Maus, um den Eintrag innerhalb der Liste zu verschieben.

4: Fügt die ausgewählten Dateien dem Projekt hinzu.

5: Fügt dem Projekt alle Dateien aus dem ausgewählten Ordner hinzu.

6: Je nach Programmfunktion stehen hier weitere Einstellungen, z.B. für das Crossfading, bereit.

7: Ordnet die aktuellen Dateien nach dem Zufallsprinzip neu an.

8: Entfernt alle Dateien aus dem Projekt.

9: Hier kann der ausgewählte Titel probegehört werden.

Unter den Erweiterten Einstellungen (Zahnrad-Symbol) finden Sie zwei unterschiedliche Brennmethoden, die zur Auswahl stehen Disc At Once und Track At Once. Das Programm wählt dabei die jeweils richtige Methode automatisch aus. Bei Disc at once wird dabei die komplette Disc in einem Vorgang geschrieben (optimal für Daten-CDs wie MP3- oder WMA-Discs oder Audio-CDs ohne Pausen), Track at once ist hingegen bei normalen Audio-CDs die Standardeinstellung. Sollte es dadurch Probleme geben (z.B. beim Player im Autoradio oder ein älteres Gerät spielt nicht sauber ab), so versuchen Sie den jeweils anderen Modus.

Dort können Sie auch eine Pause zwischen den Tracks definieren.


Ausgabeformat und Qualität auswählen

An mehreren Programmstellen muss das Ausgabeformat festgelegt werden. Dies erfolgt immer über eine dem unten dargestellten Dialog ähnliche Auswahlseite. Die Anzahl der jeweils verfügbaren Formate kann dabei je nach ausgewählter Programmfunktion variieren.


1: Wählen Sie hier das gewünschte Ausgabeformat aus.

2: Neben dem gewählten Format haben auch die Frequenz und die Bitrate Einfluss auf die Musikqualität. Hier finden Sie Voreinstellungen für unterschiedliche Qualitätsstufen. Je nach aktueller Auswahl werden die genannten Parameter automatisch justiert.

3: Direkten Einfluss auf die Frequenz und die Bitrate können Sie hier nehmen, sowie zwischen 1-Kanal- (Mono) und2-Kanal-Ton (Stereo) umschalten.

Ausgabeort auswählen

Für einige Funktionen muss der Speicherort festgelegt werden.


Dafür klicken Sie auf "Durchsuchen" und wählen dort das Ausgabeverzeichnis aus. Sie können dann durch Ihr System browsen und den gewünschten Ordner aussuchen.

Klicken Sie auf Unterordner anlegen, bietet sich Ihnen eine gute Möglichkeit, entweder manuell einen Ordnernamen einzugeben oder Ordner automatisch anlegen und die Lieder darin ablegen zu lassen. Dazu werden die Meta-Informationen (Tags) ausgelesen und entsprechend der Variablen (nach Künstlernamen, Album, etc. s. Dateinamenschema festlegen) angelegt und die Songs gespeichert. So können auch größere Mengen an Songs bequem in einer übersichtlichen Struktur geordnet werden. Vorgefertigte Variablenkombinationen finden Sie unter "Vorlage setzen".

Sie können in dem Textfeld sogenannte Platzhalter, auch Variablen genannt, verwenden, mit denen beim Speichern automatisch Titelmerkmale, z.B. der Künstlername, eingefügt werden. Nähere Informationen zu Platzhaltern finden Sie unter Dateinamenschema festlegen.

Dateinamenschema festlegen

An mehreren Stellen im Programm muss ein Namensschema für zu erstellende Dateien festgelegt werden. Hierfür wird ein dem dargestellten Bild ähnlicher Dialog verwendet.


Bei den von Prozentzeichen umgebenden Begriffen handelt es sich um sogenannte Platzhalter, auch Variablen genannt. Diese stehen stellvertretend für titelspezifische Angaben, z.B. wird von Ashampoo Music Studio 9 für %ARTIST% später automatisch der angegebene Künstlername eingefügt.

Es stehen 4 voreingestellte, sowie eine benutzerdefinierte Regel für die Titelbenennung zur Verfügung. Bei den voreingestellten Regeln sind hinter der jeweiligen Auswahl die verwendeten Platzhalter angegeben. Die Auswahl selbst zeigt für den unten ausgewählten Titel jeweils das zu erwartende Resultat. Die fünfte Auswahlmöglichkeit, unter der sich ein Texteingabefeld befindet, ermöglicht die benutzerdefinierte Kombination von Platzhaltern. In dem Bildschirmfoto ist dort "%TRACK%.) %ARTIST% - %TITLE%" voreingetragen. Über dem Textfeld wird das zu erwartende Resultat für die eigene Regel angezeigt, in diesem Fall "01.) Trance Opera -Conquest Of Paradise". Die Verfübaren Variablen finden Sie unter "Platzhalter hinzufügen".

%TRACK% (Nummer des Songs)
%TITLE% (Titel des Songs)
%FILENAME% (Dateiname)
%ALBUM% (Album, auf dem der Song enthalten ist)
%GENRE% (Genre des Internpreten)
%YEAR% (Erscheinungsjahr)
%FORMAT% (wie MP3, WMA, WAV, OGG, OPUS oder FLAC)

Cover suchen

An einigen Stellen im Programmen können Sie im Internet nach passenden Covern suchen und Ergebnisse per Ziehen und Ablegen in das Programm übernehmen. Die Vorgehensweise entspricht der nachfolgenden Darstellung. Das Design der Programmoberfläche kann je nach Ausgangssituation leicht variieren.


Fortschritt prüfen

Die Fortschrittsanzeige sehen Sie immer dann, wenn das Programm eine längere Berechnung vornehmen muss. Dies kann z.B. sein, wenn die Tonspur eines längeren Videos extrahiert wird oder mehrere Tracks hintereinander gemixt werden.

Ergebnis prüfen


Wenn ein Prozess erfolgreich beendet wurde, können Sie das Programm beenden oder zur Hauptseite zurückkehren.

Funktionen

Cover-Editor

Formatauswahl


Wählen Sie zunächst den gewünschten Cover-Typ aus. Sie können "Disc" (3) unabhängig von dem oben ausgewählten Format (1) bei Bedarf mit auswählen, sowie als einziges Format über "Nur Disc". Für die Auswahl unterstützte Papierformate werden mittig links angezeigt (2) bzw. befinden sich für "Disc" in der Dropdown-Liste. Über die Stift-Symbole haben Sie die Möglichkeit, eigene Formate zu definieren oder vorhandene anzupassen, bzw. den Disc-Radius anzupassen.

Falls Sie eine Hintergrundgrafik verwenden möchten, können Sie unter Punkt 4, ein Bild für den gewünschten Cover-Typ hinzufügen (+) oder entfernen (x).

Titel oder Inhalt hinzufügen


Klicken Sie in die Felder Titel bzw. Untertitel, um dort Ihre Datein einzugeben. Unter der Titeleingabe befindet sich eine kleine Leiste, wo der Inhalt der Disc (Musik, Daten, etc.) ausgewählt werden kann. Klicken Sie auf den entsprechenden Typ und fahren Sie fort. Diese Auswahl bewirkt, das beim späteren Erstellen einer Tabelle die richtigen Bezeichnungen vorgeben sind (z.B.Dauer für Musikstücke statt Größe für Dateien).

Wer jemals Interpreten, Titel und Dauer von 25 Stücken einer Musik-CD eingetragen hat, kennt die Mühen, die mit diesem Unterfangen verbunden sind. Daher gibt es die Möglichkeit, die Daten von der CD zu importieren. Legen Sie dazu die CD / DVD, für die Sie die Hülle erstellen wollen, in Ihr Laufwerk. Danach klicken Sie auf "Importieren".

Cover gestalten


1: Über 4 Schaltflächen können Sie problemlos neue Objekte (Bilder, Tabellen, etc.) integrieren.

Über Neues Bild fügen Sie Ihrem Cover ein neues Bild hinzu. Klicken Sie hier, öffnet sich ein Explorer, mit dem Sie Ihre Bilddateien öffnen und auswählen können. Nutzen Sie diese Option, wenn Sie Bilder vor einem Hintergrund platzieren möchten.

Der Hintergrund lässt sich erstellen / ändern, indem Sie auf diese Button klicken. Wiederum öffnet sich ein Explorer, ein Bild kann ausgewählt werden. Dieses Bild wird aber gleich als Hintergrund definiert und eingepasst.

Neuer Text öffnet auf Ihrem Cover ein Textbox mit dem Standardtext Doppelklicken zum Editieren. Nach dem Doppelklick öffnet sich ein kleiner Texteditor, in dem Sie den Text und seine Formatierung (Aussehen, Schriftart) anpassen können. Nähere Details finden Sie hier!

Über Neue Tabelle fügen Sie eine leere Tabelle ein. Mit einem Klick auf das jeweilige Feld können Sie problemlos Inhalte einfügen bzw. ändern.

2: Die Werkzeugleiste bietet Ihnen einen unkomplizierten Zugang zu zahlreichen Grundfunktionen aus dem Bereich Bildbearbeitung und sonstige Programmoptionen.

3: Ashampoo Music Studio 9 stellt hochwertige Themes (also künstlerisch gestaltete Vorlagen) zur Verfügung, die sie als Grundlage für Ihre Projekte nutzen können.


Haben Sie schon mehrere Objekte (also Texte, Tabellen, Bilder, etc.) platziert, können Sie über "Objekte" direkten Zugriff darauf nehmen. Dies ist besonders sinnvoll, wenn Sie mehrere Objekte nah beieinander platziert haben oder diese sich überschneiden.


Mit einem Linksklick auf den Objektnamenkönnen Sie das Objekt formatieren, ein Rechtsklick stellt Ihnen die Funktionen der Befehlsleiste zur Verfügung.

Neuen Text einfügen


Wenn Sie einen Text hinzufügen möchten, stellt Ihnen Cover-Editor direkten Zugriff auf einige Funktionen zur Verfügung, mit denen Sie viel Zeit und Mühe sparen können.

So können Sie z.B. direkt Titel, Untertitel oder Inhalt aus den vorhergegangen Schritten (was von der Disc importiert werden konnte, bzw. was Sie bereits eingegeben haben) übernommen werden.

Klicken Sie einfach auf Text. Es erscheint dann ein Menü, in dem Sie den Text eingeben und formatieren können.

Text formatieren


1: Ausschneiden von markiertem Text
2: Kopieren von markiertem Text
3: Fügt Text aus der Zwischenablage ein
4: Formatiert den Text fett
5: Formatiert den Text kursiv
6: Formatiert den Text unterstrichen
7: Formatiert den Text linksbündig
8: Formatiert den Text zentriert
9: Formatiert den Text rechtsbündig

Schriftart und Farbe


1: Hier können Sie Fonts (also Schriftarten) auswählen
2: Hier können Sie die Textfarbe auswählen

Symbole und Internet-Adressen


1: Hier können Sie Symbole und Sonderzeichen einfügen
2: Hier können Sie URLs (Internetadressen) einfügen

Kreisförmiger Text


Wenn Sie einen kreisförmigen Text einfügen wollen, wählen Sie "Neuen Text" und dann "Kreistext". Es öffnet sich dann ein Menü, in dem Sie Ihren Text eingeben und wunschgemäß formatieren können. Wenn Sie damit fertig sind, drücken Sie bitte "OK", um den Text in Ihr Projekt zu übernehmen. Ziehen Sie die Markierungen um den Kreistext mit der Maus, um die Krümmung anzupassen.

Neue Tabelle einfügen

Formatierung und Ausrichtung


1: Formatiert den Text fett
2: Formatiert den Text kursiv
3: Formatiert den Text unterstrichen
4: Formiert den Text linksbündig
5: Formatiert den Text zentriert
6: Formatiert den Text rechtsbündig

Schriftart und Farbe


1: Hier können Sie Fonts (also Schriftarten) auswählen
2: Hier können Sie die Textfarbe auswählen

Zellen zur Tabelle hinzufügen und entfernen


1: Fügt Spalten hinzu
2: Fügt eine Zeile hinzu (unterhalb der Position, wo sich Ihr Cursor befindet)
3: Fügt eine Zeile am Ende der Tabelle hinzu
4: Löscht eine Spalte
5: Löscht eine Zeile
6: Leert den Inhalt einer Zeile

Zeile verschieben / Spalte anzeigen


Wenn sich Ihr Mauscursor in einer Zeile befindet, können Sie diese mit "Rauf" oder "Runter" innerhalb der Tabelle bewegen. Unter "Sichtbare Spalten:" können Sie bestimmen, welche Spalten in Ihrem Projekt angezeigt werden sollen.

Objekte ausrichten


Wenn Sie auf eine Objekt klicken und dabei die Maustaste gedrückt haben, können Sie das Objekt verschieben. Folgende Tasten können Sie dabei zusätzlich gedrückt halten, um Hilfslinien anzuzeigen:

STRG: Ihnen wird die Blattmitte (vertikal und horizontal mit roten, gestrichelten Linien angezeigt. Schieben Sie das Objekt darüber, bleibt es dort "haften", wie bei all den hier geschilderten Funktionen.
STRG + SHIFT: Zusätzlich zur Blattmitte werden Ihnen noch die Mitten der andern Objekte angezeigt.
ALT: Sie können das Objekt an anderen Objekten ausrichten (parallel, angrenzend, etc.) Die Konturen der anderen Objekte werden durch rote Linien angezeigt.

Werkzeugleiste


Funktionen von links nach rechts:

Neues Projekt: Erzeugt ein neues Projekt. Vorher haben Sie aber noch die Möglichkeit, Ihr aktuelles Projekt zu speichern.

Projekt laden: Lädt ein bereits vorhandenes Projekt.

Projekt speichern: Speichert Ihr Projekt mit den aktuellen Einstellungen.

Rückgängig: Macht Ihre letzte Eingabe rückgängig.

Wiederherstellen: Stellt eine vorher rückgängig gemachte Aktion wieder her

Ausschneiden: Wenn Sie ein Objekt markiert haben, können Sie es hiermit ausschneiden.

Kopieren: Wenn Sie ein Objekt markiert haben, können Sie es mit diesem Button in die Zwischenablage kopieren.

Einfügen: Wenn Sie ein Objekt in der Zwischenablage haben, können Sie es hier in Ihr Projekt einfügen.

Duplizieren: Wenn Sie ein Objekt markiert haben und diesen Button wählen, wird das Objekt erneut ins Bild eingefügt.

Löschen: Wenn Sie ein Objekt markiert haben und diesen Button wählen, wird das Objekt gelöscht.

Zoom alle Objekte: Wenn Sie diesen Button wählen, wird die Ansicht so verkleinert, dass alle Objekte in den sichtbaren Bildausschnitt passen.

Reinzoomen: Stellt Ihr Cover vergrößert dar

Rauszommen: Stellt Ihr Cover verkleinert dar

Zoom Auswahl: Wenn Sie ein Objekt markiert haben und diesen Button wählen, wird das Objekt vergrößert angezeigt.

In den Vordergrund: Platziert das betroffene Objekt an erster Stelle in der Objekthierarchie. Das Objekt wird entsprechend über alle anderen angezeigt.

In den Hintergrund: Platziert das betroffene Objekt an unterster Stelle in der Objekthierarchie. Das Objekt wird entsprechend unter allen anderen angezeigt.

Links drehen: Wenn Sie ein Objekt markiert haben und diesen Button wählen, wird das Objekt um 90 Grad nach links gedreht

Rechts drehen: Wenn Sie ein Objekt markiert haben und diesen Button wählen, wird das Objekt um 90 Grad nach rechts gedreht

Vertikal spiegeln: Wenn Sie ein Objekt markiert haben und diesen Button wählen, wird das Objekt vertikal gespiegelt

Horizontal spiegeln: Wenn Sie ein Objekt markiert haben und diesen Button wählen, wird das Objekt horizontal gespiegelt

Vorschau des Covers


Nach dem Design können Sie Ihr Projekt hier zu Papier bringen. Dabei haben Sie die Wahl, ob Sie Ihr Projekt mit Schnittmarken drucken möchten, um das Ausschneiden zu erleichtern.

Formate bearbeiten (Überblick)

Da die von Cover-Editor bereitgestellten Formate festgelegten Standards entsprechen, sind sie für die meisten Projekte absolut ausreichend. Sie können aber auch die Formate bearbeiten, um auch für sehr spezielle Fälle gewappnet zu sein. Klicken Sie dazu auf das Bleistiftsymbol hinter dem jeweiligen Cover-Typ.


Es öffnet sich nun ein Menü, in dem alle Formate aufgelistet sind, die Ihrer ausgewählten Coverart zugeordnet sind Wenn Sie ein Format anklicken, sehen Sie auf der linken Seite gleich eine schematische Darstellung davon. Damit die ursprünglichen Formate nicht verloren gehen können (wonach sie mühsam wieder eingerichtet werden müssten), sind sie schreibgeschützt. Klicken Sie stattdessen auf kopieren und geben einen neuen Namen für Ihr Format dafür ein (z.B. DIN A4 neu). Klicken Sie anschließend auf "Weiter".

Sie werden nun durch sämtliche Parameter (Einstellungen, Formate, etc.) des Formats geführt. Ändern Sie die Werte nach Ihren Bedürfnissen und klicken Sie zum Übernehmen der Werte jeweils auf Weiter.

Wenn Sie alle Änderungen vorgenommen haben, sehen Sie eine Übersicht, in der alle Einstellungen Ihres Formats abgebildet sind. Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, wählen Sie "Beenden", ansonsten können Sie mit "Zurück" ohne Probleme noch weitere Änderungen vornehmen.

Wenn Sie die Änderungen übernommen haben, steht nun Ihr eigenes, individuelles Format zur Auswahl. Im Gegensatz zu den mitgelieferten Formaten können Sie ihr eigenes Format jederzeit bei Bedarf bearbeiten.

Papierformat wählen


Um die von Ihnen designten Cover am Ende des Prozesses korrekt drucken zu können, ist die Wahl des Papierformats von zentraler Bedeutung.

Drucken Sie z.B. mehrere Cover zusammen, werden diese kaum auf eine DIN A4-Seite passen. Deswegen kann hier die Anzahl der Seiten gewählt werden, ebenso wie die Ausrichtung der Seite, da z.B. ein DVD-Case nicht im Hochformat auf eine Seite passen würde.

Wichtig ist auch, dass Sie das korrekte Druckmedium (also worauf gedruckt wird) angeben. Hier gibt es folgende Möglichkeiten:

Blatt Papier: Hierbei handelt es sich um ein handelsübliches Blatt Papier.

Etikett/Einschub: Viele Hersteller (darunter Zweckform und andere) bieten vorgefertige Etiketten/Einschübe an. Wenn Sie ein solches Druckmedium verwenden wollen, wählen Sie bitte diese Option.

CD/DVD/Blu-ray Disk: Mit dieser Option wird direkt auf die CD gedruckt. Dazu ist es notwendig, dass jeweils der richtige Drucker und nachher beim Druck in den Druckeinstellungen das passende Format und Papierschacht gewählt werden.

Mehrere Objekte auf einer Seite drucken


Nachdem Sie gerade definiert haben, worauf gedruckt werden soll, können Sie nun bestimmen, was gedruckt werden soll. Setzen Sie einfach ein Häkchen vor das Projekt, welches Sie eine Seite drucken möchten. Nutzen Sie ein Format, bei dem z.B. 2 Disks auf einer Seite sind (dies z.B.ist bei vielen Zweckform-Vorlagen möglich), können Sie die Anzahl entsprechend auf zwei erhöhen.

Format definieren


Hier werden nun die wichtigsten Informationen, die für das Gelingen des Drucks notwendig sind, eingegeben.
Darum ist es auch essentiell, dass die Maße sehr genau erfasst werden. Treten hier Fehler auf, kann es zu Verschiebungen im Druck kommen. Um die von Ihnen durchgeführten Änderungen deutlicher zu machen, wird Ihnen auf der linken Seite des Dialogs eine Gesamtvorschau geliefert, rechts sind die Details des gerade geänderten Wertes dargestellt.

Folgende Maße sind (abhängig vom gewählten Format) einzugeben:

Entfernung von oben: Der Abstand vom oberen Seitenrand zum Element

Entfernung von links: Der Abstand vom linken Seitenrand zum Element

Breite: Die Breite des Elements

Höhe: Die Höhe des Elements

Breite (Falte): Die Breite der Falte des Elements. Hierbei variiert je nach Format, welche Breite damit gemeint ist. Handelt es sich um ein Format mit einem "Buchrücken" (so wie DVD Case oder Blu-ray Case), so ist das die Breite des Rückens, bei gefalteten Formaten wie bei Booklets ist es die Breite bis zur Faltung.

Hintergrund-Überlappung: Damit z.B. bei Zweckform-Etiketten kein kleiner weißer Rand entsteht, lässt man das Programm leicht über den Rand des Etiketts hinweg drucken. Dadurch ensteht ein randloser Druck auf dem Etikett, nachdem man es aus der Vorlage nimmt. Die Breite, um die der Drucker jetzt weiter druckt, wird hier eingestellt (maximal 1.5 cm).

Zur besseren Orientierung wird das jeweils gemeinte Format in der kleinen Vorschau auf der linken und rechten Seite blau markiert.

Disc Radius verändern

Bedruckbare CDs / DVDs sehen am besten aus, wenn sie vollständig bedruckt sind. Die verfügbare Fläche ist aber von Anbieter zu Anbieter verschieden. Sogenannte Fullface-Datenträger erlauben einen Druck über die komplette Oberfläche, bei anderen Produkten muss außen oder innen ein gewisser Rand frei bleiben. Diese Angaben stehen normalerweise auf den Verpackungen und erlauben so eine exakte Nutzung der zur Verfügung stehenden Oberfläche.


Klicken Sie auf das Disc-Symbol, um ein individuelles Format zu erstellen.

Schauen Sie nun auf die Angaben des CD-Herstellers (auf der Verpackung oder der Internetseite). Im Notfall können Sie natürlich auch von Hand nachmessen. Geben Sie dann einfach den inneren und äußeren Durchmesser ein und klicken auf "OK", um Ihre Eingabe zu übernehmen.

Übersicht der Formateigenschaften


Zur besseren Übersicht (und um die Maße ein letztes Mal zu kontrollieren) sehen Sie nun eine Zusammenfassung aller bereitgestellten Daten.

Nach dem Drucken


Dieser Dialog bietet Ihnen nach dem Druck mehrere Möglichkeiten, fortzufahren.

Rippen (Extrahieren)

Immer mehr Musikfreunde übernehmen ihre komplette CD-Sammlung in den Computer, um die Songs dann von der Festplatte aus zu hören. Die Audio-CD Ripping-Funktion kümmert sich darum, die Musikstücke auszulesen und sie im WMA, AAC, MP3, Ogg Vorbis, FLAC, WAV und OPUS-Format auf dem PC zu speichern.

Schnelles Rippen
Diese Funktion überspringt die Auswahl des Ausgabeformats, der Ausgabequalität, des Zielordners und der Namensgebung und verwendet stattdessen die zuletzt verwendeten Einstellungen (sofern vorherige Einstellungen vorhanden sind).

Vorgehensweise

Zunächst muss das für das Auslesen des Datenträgers zu verwendende Laufwerk ausgewählt werden.

Nachdem Sie die Leseeinstellungen vorgenommen haben gelangen Sie zur Trackauswahl.


Sie können Künstlernamen für das gesamte Album (1) und für die einzelnen Tracks eingeben (2). Wenn Sie die Felder der Tracks leer lassen, wird automatisch der Album-Künstler verwendet. Außerdem können Sie das Jahr angeben, in dem das Album herausgekommen ist und das Album in eine Musik-Kategorie (Genre) einordnen.

Mit einem Klick auf "Ändern" unter dem CD-Symbol können Tracks ein passendes Cover zuordnen. Wenn Sie schon eine entsprechende Grafik haben, klicken Sie auf "Aus Datei laden" und wählen dann das entsprechende Bild aus.

Wenn Sie ein Bild über die Internet-Suche zuordnen wollen, klicken Sie auf die gleichnamige Schaltfläche. Wählen Sie dann aus, welche Tracks in Dateien umgewandelt werden sollen, indem Sie einen Haken daneben machen.


In den Song hinein hören können Sie natürlich auch.


Wählen Sie einfach den gewünschten Song aus und klicken dann oben auf das Play-Symbol.

Anschließend wählen Sie noch das Ausgabeformat, das Dateinamenschema sowie den Ausgabeort aus.

CD Informationen zurücksetzen


Hier können Sie bereits gemachte Eingaben, z.B. Cover-Artwork, wieder zurücksetzen. Wählen Sie dazu die gewünschten Einstellungen aus und bestätigen Sie dann Ihre Auswahl.

Brennen

Das Brennen erfolgt nach der Auswahl der Brennmethode in 3 Schritten:
  1. Ausgabeformat festlegen
  2. Dateien auswählen
  3. Laufwerk auswählen und den Vorgang durch Click auf den Weiter-Pfeil unten rechts starten.

Organisieren

  1. Zunächst müssen die zu organisierenden Dateien ausgewählt werden.
  2. Standardmäßig werden die Dateien in dem Ordner (und mit dem Namen) gespeichert, in dem die Ursprungsdatei liegt. Setzen Sie andernfalls einfach ein Häkchen vor Anderen Zielordner verwenden, um einen anderen Speicherplatz auszusuchen, und Neuen Dateinamen verwenden, um die Dateibenennung zu anzupassen. Klicken Sie auf "Weiter", um den Prozess abzuschließen.

Bearbeiten

Diese Funktionsgruppe bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre eigenen Audio-Tracks umfassend zu bearbeiten. Dabei ist es möglich, die Musik zu schneiden, neu zu mischen oder mit Überblendeffekten zu versehen.

Dateien bearbeiten

Es stehen Ihnen drei Spuren zur Verfügung, auf denen Sie Audiodateien bearbeiten, nacheinander abspielen oder "ineinander" mischen können.


1: Dies sind die verfügbaren Bearbeitungsfunktionen. Je nachdem, ob Sie einen ganzen Track oder nur einen Bereich daraus markiert haben, werden passende Funktionen angezeigt.

2: Die geöffneten Audiodaten werden hier angezeigt. Durch Ziehen mit der linken Maustaste können Sie den jeweils zu bearbeitenden Bereich markieren. Wenn Sie einen Track markiert haben, können Sie ihn auch in eine andere Spur ziehen, wenn der Bereich noch frei (also nicht durch einen anderen Track versperrt) ist.

3: Diese Funktionen werden immer auf die aktuelle Auswahl bzw. die aktuelle Mauscursorposition angewendet: Hineinzoomen/Herauszommen, Änderungen rückgängig machen/wiederherstellen, Auswahl in die Zwischenablage kopieren, Auswahl ausschneiden, Auswahl aus Zwischenablage einfügen.

4: Über die Play/Stop-Schaltflächen können Sie entweder den jeweils markierten Bereich (2) oder die gesamte Audiospur inklusive der bereits durchgeführten Änderungen probehören.

5: Hier können Sie die aktuellen Einstellungen als Projektdatei speichern oder ein bereits vorhandenes Projekt öffnen. Wichtig: In den Projektdateien werden Querverweise auf die jeweils verwendeten Audiodateien gespeichert. Die Originaldateien müssen sich für ein erneutes Öffnen daher noch an der Ursprungsposition auf dem betroffenen Laufwerk befinden.

Bearbeitungsfunktionen

Sobald sich die Maus über einem Track oder einer markierten Auswahl befindet, erscheint die Leiste mit den passenden Bearbeitungsfunktionen.


1: Setzt Stille an Punkt ein, wo sich der Marker befindet. Sie können dann auswählen, wie lang die Stille sein soll.

2: Öffnet den Equalizer.

3: Tempo ändern und Tonhöhe beibehalten

4: Geschwindigkeit und Tonhöhe ändern

5: Tonhöhe ändern und Geschwindigkeit beibehalten

6: Veschiebt den Anfang des Tracks auf die aktuelle Markerposition.

7: Veschiebt das Ende des Tracks auf die aktuelle Markerposition.

8: Löscht die aktuelle Auswahl bzw. den gesamten Track

9: Ersetzt die Aktuelle Auswahl durch Stille.

10: Ermöglicht das Einblenden eines Bereich, den Sie markiert haben. Der markierte Bereich muss sich da am Anfang des Tracks befinden.

11: Ermöglicht das Ausblenden eines Bereich, den Sie markiert haben. Der markierte Bereich muss sich da am Ende des Tracks befinden.

12: Hier können Sie die Lautstärke eines markierten Bereichs bestimmen, es erscheint ein Schieberegler zum bequemen Einstellen der Lautstärke.

13: Stellt den markierten Bereich frei (löscht davor und danach alles) und kopiert ihn in die Zwischenablage.

14: Fügt die Zwischenablage ans Ende des Tracks hinzu.

Beispiel

In dem folgenden Beispiel wird ein Stück aus einem Track herausgeschnitten und danach an anderer Stelle wieder eingefügt.


Nachdem die Bearbeitung abgeschlossen ist, muss das zu verwendende Ausgabeformat, gefolgt von dem Ausgabeort festgelegt werden.

Tempo ändern und Tonhöhe beibehalten


Verwenden Sie den Schieberegler, um die Abspielgeschwindigkeit für den Track zu erhöhen/verringern. Die Tonhöhe wird dabei nicht verändert. Verwenden Sie die Vorschaufunktion, um Ihre Einstellungen Probe zu hören.

Geschwindigkeit und Tonhöhe ändern


Verwenden Schieberegler, um sowohl die Abspielgeschwindigkeit als auch die Tonhöhe des Tracks zu erhöhen/verringern. Verwenden Sie die Vorschaufunktion, um Ihre Einstellungen Probe zu hören.

Tonhöhe ändern und Geschwindigkeit beibehalten


Verwenden Sie den Schieberegler, um die Tonhöhe unabhängig von der Geschwindigkeit zu ändern. Verwenden Sie die Vorschaufunktion, um Ihre Einstellungen Probe zu hören.

Audio-Dateien teilen

Mitschnitte und Liveaufnahmen in einzelne Songs zu schneiden ist manuell ein oftmals anstrengendes Unterfangen. Ashampoo Music Studio 9 erkennt Pausen automatisch, splittet die Aufnahme entsprechend und speichert die Teile dann separat im gewünschten Format ab. Durch regelbare Toleranz sind auch Liveaufnahmen ohne echte Pausen kein Problem, und Hörbücher lassen sich in passende "Häppchen" aufteilen.

Zunächst müssen die betroffenen Dateien ausgewählt werden.

Auto-Split


Der Auto-Splitter bietet als Grundfunktion die Aufteilung in feste Intervalle. Sie können einstellen, in welchen Abständen der Schnitt gesetzt werden soll. Die Standardeinstellung ist "30 Sekunden".


Wenn Sie eine andere Länge bevorzugen, klicken Sie in das Feld und geben dann eine andere Dauer in Sekunden an. Mit einem Klick auf "Auto-Split" werden die entsprechenden Schnittmarken gesetzt.

Intelligente Automatik

Eine Aufteilung rein aufgrund der Zeitintervalle ist natürlich nicht immer zielführend. Bei Hörbüchern oder Liveaufnahmen ist eine Aufteilung nach Pausen, bzw. leiseren Passagen, sinnvoller. Mit der intelligenten Automatik durchsucht das Programm Ihre Sounddatei nach Pausen bzw. leisen Abschnitten.


Je nachdem, wie Sie den Schieberegler bei Toleranz gesetzt haben, reagiert das Programm von hochempfindlich (null Toleranz, nur bei Stille wird Schnittmarke gesetzt) bis zu tolerant (auch leise bis wenig dynamische Passagen werden als mögliche Schnittmarke erkannt). Setzen Sie das Häkchen, um die intelligente Automatik zu aktivieren. Es erscheinen dann blaue Linie, die die vorgeschlagenen Schnittmarken darstellen. Wenn Sie mit einer Schnittmarke unzufrieden sind, fahren sie einfach mit der Maus darüber, um sie zu löschen oder zu verschieben. Möchten Sie manuell einen Schnitt einfügen, setzen Sie einen Marker an die gewünschte Stelle und klicken dann auf das Scheren-Symbol. Wenn Sie mit den Schnittmarken zufrieden sind, klicken Sie auf "Weiter".

Nun müssen nur noch Ausgabeformat und Speicherort festgelegt werden.

Start & Ende Schneiden


1: Dies ist die aktuelle Abspielposition. Klicken Sie mit links innerhalb der Audiospur, um die Abspielposition zu verändern.

2+3: Die Bereiche vor (2) und hinter (3) den blauen Markierungen werden ausgeschnitten. Sie können die Markierungen mit der Maus ziehen, um ihre Position zu verändern.

4: Werkzeugleiste


1+2: Setzt die End-/Startmarkierung für die zu entfernenden Bereich auf die aktuelle Abspielposition.

3: Schaltet die aktuell für die Entfernung ausgewählten Bereiche im Vorschauplayer stumm, so dass sie akustisch prüfen können, ob die Bereiche richtig setzt sind.

4: Zoomt in die Audiodarstellung hinein.

5: Zoomt aus der Audiodarstellung heraus.

6: Zoomt soweit aus der Audiodarstellung heraus, dass diese komplett zu sehen ist.

7: Macht die zuletzt durchgeführte Aktion rückgängig.

8: Stellt die zuletzt rückgängig gemachte Aktion wieder her.


Metadaten bearbeiten

Zunächst müssen die betroffenen Dateien ausgewählt werden.


Die Metadaten können Sie direkt über Titelliste bearbeiten. Hierfür wählen Sie zunächst den gewünschten Eintrag aus und klicken dann mit der linken Maustaste auf das Stiftsymbol.


Es öffnet sich ein kleines Menü, wo Sie fehlende Metadaten ergänzen oder berichtigen können. Das Genre wird dabei über die Dropdownliste ausgewählt. Falls noch kein oder ein falsches Cover vorhanden ist, klicken Sie auf "Ändern".


Wenn Sie ein Bild über die Internet-Suche zuordnen wollen, klicken Sie auf die gleichnamige Schaltfläche.

Audio-Dateien konvertieren

  1. Zunächst müssen die zu organisierenden Dateien ausgewählt werden.
  2. Standardmäßig werden die Dateien in dem Ordner (und mit dem Namen) gespeichert, in dem die Ursprungsdatei liegt, zumeist ist dies auch sinnvoll. Setzen Sie andernfalls einfach ein Häkchen vor Anderen Zielordner verwenden, um einen anderen Speicherplatz auszusuchen, und Neuen Dateinamen verwenden, um die Benennung zu ändern. Klicken Sie auf "Weiter", um den Prozess abzuschließen.

Analysieren

Die Funktion "Analysieren" von Ashampoo Music Studio 9 überprüft, ob die Meta-Daten ihrer Songs vollständig sind, was z.B. bei der Coversuche oder automatischer Verarbeitung von Belang ist. Fehlt eine Information, können Sie sie direkt ergänzen, auch Cover können gesucht werden. Weiterhin wird analysiert, ob die Dateiendungen der Tracks korrekt sind. Fehler werden dabei automatisch korrigiert.

Fügen Sie zunächst die zu analysierenden Dateien hinzu und klicken Sie dann auf "Weiter".


Die Analyse zeigt an, ob alle Meta-Daten vorhanden sind. Falls die Daten unvollständig sind, klicken Sie auf Metadaten ändern. Es öffnet sich ein Menü, in dem Sie fehlende Daten ergänzen und ein passendes Cover suchen können.

Haben Dateien die falsche Endung, wird dies ebenso angezeigt und automatisch behoben. Klicken Sie auf "Weiter", um die Analyse abzuschließen.

Normalisieren

Die Funktion "Normalisierung" von Ashampoo Music Studio 9 erlaubt es Ihnen, auf einfache Weise die Lautstärke mehrerer Dateien auf das gleiche Niveau zu bringen. Es ist ein altbekanntes Problem: Sie stellen sich eine tolle Auswahl von Musikstücken zusammen und möchten Sie in Ihrem Media Player oder CD-/DVD-Player abspielen. Aber während Sie das tun, stellen Sie fest, dass die Dateien unterschiedlich laut sind und Sie andauernd die Abspiellautstärke anpassen müssen. Diese Problem wird durch die Normalisierung gelöst. Ashampoo Music Studio 9 analysiert Ihre Dateien, erkennt ihre jeweilige maximale Lautstärke und bringt sie auf ein einheitliches Niveau. Wenn Sie dies mit allen Ihren Dateien machen, werden Sie nie wieder mühsam mit dem Lautstärkeregler hantieren müssen!
  1. Wählen Sie die betroffenen Dateien aus.
  2. Legen Sie das Ausgabeformat fest.
  3. Wählen Sie den Ausgabeort aus.
  4. Legen Sie das Dateinamenschema fest.

Equalizer


Durch den Equalizer können sie mittels der Schieberegler bestimmte Frequenzbereiche anheben (z.B. die Bässe besonders betonen) und so dem Klangbild völlig neue Facetten geben. Besonders bei älteren oder wenig professionellen Aufnahmen lohnt sich ein Herumprobieren, um auch alten Schätzen zu neuem Glanz zu verhelfen. Ziehen Sie die Schieberegler einfach mit der Maus auf die gewünschten Positionen.

Voreinstellungen


Es kann durchaus zeitaufwändig sein, durch reines Ausprobieren optimale Einstellungen zu finden. Daher gibt es zahlreiche, optimierte Einstellungen, die sich hinter der Dropdownliste verstecken. Dort finden sie passend betitelt Vorsteinstellungen, die oftmals optimal den Hörgewohnheiten der Genres entsprechen. Verwenden Sie den Player unten zum Probehören.

Video zu Musik

Mit "Video zu Musik" können Sie die Musik Ihrer Lieblingsvideos auf Ihren PC holen.

1. Wählen Sie das gewünschte Video aus.

2. Die Bearbeitung entspricht der Bearbeitung regulärer Audio-Dateien mit dem Unterschied, dass hier nur eine Spur zur Verfügung steht und die Bearbeitungsleiste auf drei Funktionen beschränkt ist.

3. Legen Sie das Ausgabeformat fest.

4. Wählen Sie den Ausgabeort aus.

Aufnehmen

Von Mikrofon

Von allen Audioeingängen der Soundkarte lassen sich neue Musiksignale aufzeichnen, so etwa auch von einem angeschlossenes Mikrofon, von einem analogen Plattenspieler oder aus dem Internetradio.


So können Sie auf der linken Seite eine Schnittstelle auswählen (1). In der Mitte (2) sehen Sie die angeschlossenen Geräte (ein Gerät kann verschieden angesteuert werden, so kann z.B. ein Mikro mehrfach erscheinen). Wählen Sie eines aus und klicken dann rechts (3) auf Test starten. Wenn die Balken rechts ausschlagen, ist das Programm aufnahmebereit. Sollte sich (in diesem Beispiel bei einem Mikrofon) nichts tun, versuchen Sie eine andere Schnittstelle oder ein anderes Gerät, bis der Test erfolgreich ist.

Abschließend müssen noch Ausgabeformat und Ausgabeort festgelegt werden.


Der Aufnahmeprozess erfolgt über den oberen Dialog.

1: Hier können Sie den Aufnahmepegel anpassen.

2: Verwenden Sie diese Schaltflächen um die Aufnahme zu starten/pausieren/stoppen.

3: Abgeschlossene Aufnahmen werden hier angezeigt. Über das Stift-Symbol können Sie die jeweiligen Metadaten bearbeiten oder die Aufnahme mit der "X"-Schaltfläche löschen.

Alles was Sie hören

Die Vorgehensweise ist identisch zur Mikrofonaufnahme, allerdings wird stattdessen der Ton den Sie hören, z.B. beim Abspielen einer Audio-Datei, aufgenommen.

Wiedergabelisten erstellen

Wiedergabelisten bieten die angenehmste Möglichkeit, Songs in beliebiger Reihenfolge abspielen zu lassen.

Wählen Sie zunächst die betroffenen Dateien aus. Anschließend wählen Sie das Zielformat und schließlich den Speicherort aus.

Titelmixer

Mit Titelmixer fügen Sie eine beliebige Zahl an Songs zu einem einzigen Song zusammen. Dabei werden die Songs in der von Ihnen angegebenen Reihenfolge zusammengefügt, wobei zwischen den Songs ein weicher Überblendeffekt (Crossfading) eingesetzt wird.

Zunächst müssen die zu mixenden Dateien ausgewählt werden.


Das Besondere an einem Mix sind neben der Reihenfolge die Überblendungen der Songs ineinander (Crossfades). Zu den Crossfade-Optionen und zum Ein- und Ausblenden gelangen Sie über das Zahnrad-Symbol links unten.


Die Dauer der Überblendungen können Sie per Schieberegler oder durch direkte Eingabe in das graue Feld festlegen. Wenn Sie den Mix mit einem Fade-In (Sound eingeblendet) oder Fade-Out (Sound wird ausgeblendet) ausstatten möchten, setzen Sie ein Häkchen vor den entsprechenden Optionen. Bei dem DJ-Titelmixer haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, alle Songs in Ihrem Mix an die Durchschnittsgeschwindigkeit anzupassen. Das Programm analysiert dazu bereits beim Hinzufügen der Songs die jeweilige Geschwindigkeit und zeigt diese als bpm-Wert (beats per minute) in der Übersicht an.

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