Cinemagraphs werden auch als Cinemagramm bezeichnet und sind eine Mischung aus Foto und Video. Cinemagramme kombinieren statische Inhalte (Foto) mit animierten Inhalten (Video als Endlosschleife). Die Erstellung eines Cinemagramms ist dabei keine Hexerei, solange das Ausgangsmaterial an einem Standort und verwacklungsfrei, idealerweise mit einem Stativ, gefilmt wurde. Den Rest können Sie in wenigen Schritten mit unserer Cinemagraph Software erledigen. Sehen Sie hier: „Vom Video zum Cinemagramm in nur 5 Schritten“.
1. Ausgangs-Video hinzufügen
Ziehen Sie einfach per Drag & Drop Ihr Video auf die Programmoberfläche: Datei anklicken (Punkt 1), Mauszeiger gedrückt halten und ziehen (Punkt 2). Dann den Mauszeiger am Ziel loslassen.
2. Statischer Bereich und animierter Bereich
Nachdem das Video in das Vorschaufenster geladen wurde, markiere ich die gesamte Fläche als statischen Bereich (Punkt 1). Anschließend markiere ich mit den Werkzeugen den Bereich, der später im Cinemagraph animiert werden soll. Dazu wähle ich das Werkzeug „Male den animierten Bereich…“ (Punkt 2) aus und ziehe den Pinsel dann mit gedrückter Maustaste über den gewünschten Bereich. Die Pinselform lässt sich dabei von Kreis zu Quadrat ändern (Punkt 3). Die Größe des Pinsels können Sie ganz einfach mit dem Mausrad anpassen. Weiterhin können Sie Größe, Härte und Deckkraft des Pinsels einstellen (Punkt 4).
3. Vorschau für erste Ergebnisse
Schauen Sie sich über die Vorschau-Funktion (Punkt 1) das Ergebnis an. Über das Symbol mit dem Auge (Punkt 2), können Sie die Änderungen für einen bequemen Vorher-Nachher-Effekt komplette aus-/einblenden. Weiterhin lässt sich mit Hilfe der Vorschau wunderbar feststellen, ob weitere Bereiche als animiert oder statisch markiert werden sollten. Diese Funktion hat mir bei der Bearbeitung des „Times Square“-Videos wirklich geholfen.
4. Video-Optimierung – Runde Ecken und mehr
Anschließend lassen sich noch die Ecken des Cinemagraphen abrunden. Dabei stehen Ihnen Radius- und Farbeinstellungen zur Verfügung (Punkt 1). Und wenn Ihr Ausgangsvideo noch Raum für Optimierungen zulässt, können Sie diese über die entsprechenden Einstellungen (Punkt 2) ebenfalls vornehmen. Dazu gehören beispielsweise die Weiß-Abgleich-Einstellungen, mit denen Sie die Farbtemperatur des Lichts am Aufnahmeort ändern können, die Farbsättigungseinstellungen, mit denen Sie die Qualität der Farben anpassen können und die Belichtungseinstellungen, mit denen Sie die Lichtverhältnisse am Aufnahmeort verändern können.
5. Exportieren – Und fertig ist der Cinemagraph
Mit einem Klick auf „Exportieren“ (Punkt 1), können Sie abschließend die Exporteinstellungen anpassen. Hier können Sie zwischen dem GIF-Format und dem MP4-Videoformat auswählen. Mit dem GIF-Format erhalten Sie ein Cinemagramm, das als Endlosschleife agiert und sich wunderbar für den „Social Media“-Bereich eignet. MP4 erzeugt hingegen eine Videodatei, die sich sehr gut in andere Videos integrieren lässt.
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